Flachgründung

Kranstellflächen 

Baugrundversagen an Kranstellflächen kann katastrophale Folgen haben: Gefährdung und Verletzungen des Baustellenpersonals und Schäden an teurem Gerät und Ausrüstung bergen hohe Risiken. Gleichzeitig werden hohe Anforderungen an die Kranstellflächen gestellt, weil statische Lasten extrem hoch sind und unterschiedliche Lastfälle berücksichtigt werden müssen. Unsere erfahrenen SpezialistInnen dimensionieren Ihnen für die vorliegenden Baugrundverhältnisse und die eingesetzten Kräne stets die Variante mit höchster Effizienz: Abgestimmt auf die Randbedingungen und das Anforderungsprofil mit geogitterstabilisierten Tragschichtsystemen oder dem Einsatz von TensarTech Stratum, mit Kostenreduzierungen von bis zu 40% und Bauzeitverkürzungen um bis zu 50%.    

Bodenverflüssigung 

Starke Erschütterungen, ob geo- oder anthropogen, können bei bestimmten Baugrundverhältnissen thixotrope Erscheinungen bis hin zur Bodenverflüssigung hervorrufen. Dadurch können Setzungsdifferenzen entstehen, die Gebäudeschäden hervorrufen. Für niedrige Gebäude hat Tensar mit versteiften Gründungselementen Lösungen, die solche Setzungsdifferenzen auf ein bauwerksverträgliches Niveau reduzieren können.  

Tiefgründungen und Bodenaustausch sind für hohe und schwere Bauwerke gut geeignet, wenn die Gefahr von Bodenverflüssigung und Grundbruch besteht. Solche Lösungen sind in der Regel jedoch für niedrige Gebäude zu teuer. Flachgründungselemente, die mit Tensar-Geogittern mechanisch stabilisiert sind, vermeiden oberflächennahe Tragfähigkeitsverluste. Sie sind schnell herzustellen und bieten gegenüber den oben genannten Techniken Kostenvorteile von bis zu 50%.  

Rohrgräben 

Erdverlegte Rohrleitungen können durch Setzungsdifferenzen beschädigt werden, wenn die Trasse Bereiche mit gering tragfähigem Baugrund quert. Mechanisch stabilisierte Lagen (MSL) mit Tensar-Geogittern können solche Setzungseffekte auf ein unschädliches Maß reduzieren.  

Über Rohrleitungen angeordnete mechanisch stabilisierte Lagen (MSL) mit Tensar-Geogittern schützen die Leitungen vor Schäden, zum Beispiel durch verkehrsbedingten Lasteintrag.   

Übergänge 

An Übergängen zwischen Rampen und starren Bauwerken wie Brücken oder Durchlässen treten häufig Setzungsdifferenzen auf, die Fahrbahnen erheblich schädigen und häufige Instandsetzung erfordern. Mit Tensar-Gründungssystemen unterhalb der Rampen können Übergangszonen hergestellt werden, die solche Setzungsdifferenzen reduzieren. Die Tensar Anwendungstechnik berät Sie bei der Auswahl des für Ihr Bauvorhaben unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten am besten geeigneten Systems.  

Hohlräume 

In Erdfall- und Bergbaugebieten aber auch bei Auffüllungen stellen Hohlräume und Tragfähigkeitsdefizite besondere Riskiken dar. Tensar Systeme können hier vielfach eine sehr kostengünstige Alternative zu Tiefverpressungen oder strukturellen Fundamenten bieten. Wir prüfen die Machbarkeit für Ihr Bauvorhaben und schlagen Ihnen die Anwendung mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis vor.